AKTUELLE
KAMPAGNE:
INFO / ÜBERSICHT
Sollten
Sie unsere Sujets neugierig gemacht oder verärgert haben, finden
Sie hier unsere Beweggründe kurz zusammengefasst. Doch eines
sei bereits vorausgeschickt: Wie auch immer unsere Bemühungen
aussehen sie werden immer für die Interessen behinderter
und betagter Menschen sein.
Neue
Wege?
Als
IVB sind wir stets darum bemüht, den aktuellen Anforderungen
unserer Zeit gerecht zu werden. Diese Kampagne ist ein Versuch,
mittels Provokation Interesse zu schaffen und anschliessend aufzuklären.
Da wir einem oft verdrängten Thema zu Aufmerksamkeit verhelfen
wollen, versuchen wir das Ganze diesmal etwas frecher anzugehen.
Nicht
betteln müssen!
Unser
Potenzial zu helfen ist direkt von Spenden abhängig; und es
wäre unser Ziel, ohne betteln zu müssen helfen zu können.
Dazu braucht es allerdings etwas mehr Auseinandersetzung in der
Bevölkerung.
«Bettelnde» Werbung, welche auf ein schlechtes Gewissen
baut, wirkt auf viele abschreckend und zieht Verdrängung nach
sich. Zudem würde es auch nicht unserem Ziel entsprechen, Hilfeleistungen
und ein soziales Engagement als Selbstverständlichkeit zu sehen.
Mit einer Prise Zynismus denken wir in der Sprache zu sprechen,
die auch jene erreicht, welche sich in der Regel von diesem Thema
abwenden. Wir hoffen, mit einem Schmunzeln mehr zu erreichen als
mit einem Schuldgefühl.
Für
wen?
Wie
bei allen Werbemassnahmen wollen wir auch hier eine ganz bestimmte
Zielgruppe ansprechen. In unserem Fall eher jüngere Erwachsene,
welche sich kaum mit dem Thema «Behinderung» auseinandersetzen.
Zusammen mit unserer «Anti-Bettelbrief-Aktion» richtet
sich die Kampagne an eben jene Menschen, die sich von ihrer Angst
vor nachfolgenden Bettelbriefen und Werbefluten vom Spenden abhalten
lassen. Jene, die sich kein schlechtes Gewissen einflössen
lassen wollen und wegschauen.
Was
ändert sich?
An
unserem Engagement für Behinderte ändert sich nichts.
Wir sind nach wie vor darum bemüht, den ständig wechselnden
Anforderungen gerecht zu werden und mit Rat und Tat zu helfen, so
gut unsere und Ihre Mittel das zulassen.
Entschuldigen
Sie bitte.
Sollten
wir mit unserer Kampagne Ihre Gefühle verletzt haben, so möchten
wir uns bei Ihnen dafür entschuldigen. Sie werden bereits zu
den sensibilisierten Menschen gehören und somit nicht zu jenen,
welche wir mit unserer Kampagne erreichen wollten. Mit der Hoffnung,
Ihnen in diesen Zeilen etwas unsere Beweggründe erleuchtet
zu haben, vertrauen wir auf Ihr Verständnis.
Mit
freundlichen Grüssen Ihre IVB
Weitere
Informationen über unsere Organisation, ihre Ziele und unser
Angebot für Behinderte finden Sie online unter: www.ivb.ch!
An Informationsmaterial oder ein persönliches Gespräch
gelangen Sie auch unter unserer Telefon-Nummer: 061 426 98 00
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